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Produktvorstellung

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Alle wichtigen Termine in Übersicht als PDF

Zielsetzung

Als Vodafone Deutschland möchte ich eine mobile Applikation anbieten, die das Hören vorausgewählter Inhalte ermöglicht. Zielgruppe dieser Applikation sind Büromitarbeiter, Manager, sowie Fortbildungsinteressierte oder Information Suchende, denen allen gemein ist, dass deren Zeit für eine Lektüre begrenzt ist. Gleichzeitig verbringt diese Zielgruppe viel Zeit im Auto bzw. verrichtet zeitaufwendig Tätigkeiten, die ihnen keine Gelegenheit zum Lesen lässt. Die zeitliche Abfolge der Nutzung für einen Standardfall unserer Anwendung stellt sich wie folgt dar.

● Ein Nutzer sitzt vor seinem PC und erhält eine E-Mail. Die Textlänge der Email ist zu groß, als dass er sie umgehend lesen könnte. Der Nutzer schätzt den Wert, im Kontext konzentriert arbeiten zu können. Daher lässt er sich nicht durch die ständige Flut an Nachrichten an seinem Arbeitsplatz ablenken. Er sieht eine spätere Beschäftigung mit den Inhalten vor, indem er die Nachrichten entsprechend markiert. Für den Fall von Outlook sähe die zu erstellende Lösung ein Plugin für Outlook vor. Es erlaubt einen Rechtsklick per Maus auf die entsprechend Nachrichtenzeile mit einem Menüpunkt bezeichnet beispielsweise als „send to Audio App“.
● Der Nutzer steigt am Abend in sein Fahrzeug. Während der Fahrzeit nutzt er die App. Die Audio App bietet eine übersichtliche Oberfläche an. Auf dieser Oberfläche befinden sich vier große Schaltflächen. Ein Startbutton, ein Stopp Button, ein Vorwärts- und ein Rückwärts-Symbol. Bei Antritt der Fahrt (automatische Erkennung des Fahrtbeginns durch das Gerät), wird diese Oberfläche angezeigt.
● Der Fahrer initiiert durch Drücken der großen Start-Schaltfläche oder einen Sprachbefehl das Vorlesen der Mails.
● Durch diverse Sprachbefehle oder Bedienen der Schaltflächen steuert der Benutzer das Vorlesen, Löschen oder Weiterblättern in seinen Mails, die er zum Vorlesen ausgewählt hat.
● Die gehörten Inhalte können in der Applikation verwaltet werden. So ist es beispielsweise möglich, die Inhalte zu speichern, zu kategorisieren und zu entfernen. Jedwede Einstellung, die die spätere Verwendung beim Vorlesen vorbereitet bzw. vereinfacht wird in dieser Administrationsoberfläche angeboten.
● Alle Inhalte sind so abgelegt und geschützt, dass nur der Verwender unverschlüsselten Zugriff auf die Inhalte hat.


Der geschilderte Fall kann auf Schriftstücke ausgeweitet werden, die für eine Person von Interesse sind, jedoch nicht zur Lektüre während der Arbeitszeit geeignet sind. Der Benutzer kann die Schriftstücke in von ihm angelegten Playlists ablegen und so für ein späteres Vorlesen durch die Applikation vorsehen. Das Konzept ist somit nicht auf E-Mails beschränkt.

Grundgedanke und Innovation der Applikation ist es, einem Benutzer die Möglichkeit zu eröffnen, Fahrzeit in produktive Zeit zu verwandeln. Es werden die Inhalte, die er für diese Zeit vorsieht durch die Applikation organisiert und auditiv übermittelt. Jegliche Schriftstücke, die in elektronischer Form vorliegen sind hierfür geeignet.

Sicherheit

Im privaten, wie auch insbesondere im Unternehmensumfeld können solche Lösungen nur verwendet werden, wenn sie den entsprechenden Sicherheitsstandards genügen. Andernfalls ist eine solche Lösung zwar eine reizvolle Lösung, wird aber in Unternehmen nicht nutzbar sein. Die Vorschriften der IT fordern von allen Anwendungen, die in einem Unternehmen genutzt werden, eine Fülle von sogenannten Compliance Regeln, die von allen Mitarbeitern einzuhalten sind. Diese Regeln stellt ein Unternehmen, je nach Anforderungen und Aufstellung der IT individuell auf. Wenn eine Applikation diese Regeln erfüllen soll, muss sichergestellt werden, dass möglichst alle bekannten Sicherheitsnormen eingehalten werden. Zu den wichtigsten Forderungen gehört die Sicherheit privater Daten. Im Fall der Applikation sind diese Daten die zu verwaltenden Schriftstücke. Da es sich hierbei um E-Mails und vertrauliche Unterlagen aus dem Unternehmen handeln kann, müssen diese vor jeglichem unautorisierten Zugriff geschützt werden. Die Konzepte und Technologien, die hierfür notwendig sind, laufen in den Tiefen der Applikationen, die heute verwendet werden. Daher sind sie nicht sichtbar und somit auch landläufig nicht jedem bekannt. Die wichtigsten, hierbei gebräuchlichen Konzepte heißen Zertifikate und Verschlüsselung.

Datenübertragung

Der Weg der vorzulesenden Schriftstücke vom Rechner des Anwenders bis hin zu seinem mobilen Endgerät, mit der Applikation als Datenspeicher wird nun kurz erläutert. Dabei werden die grundsätzlichen Technologien kurz vorgestellt, um eine technische Begleitung des Projekts grundsätzlich zu ermöglichen. Die Daten der Schriftstücke zum Vorlesen werden als Zeichenfolge in einer Datenstruktur abgelegt. Wir nennen die Datenstruktur Datei. Wann immer ein Schriftstück zum späteren Vorlesen erzeugt oder ausgewählt wird, wird daraus eine Datei erstellt, welche den vorzulesenden Text als Zeichen enthält. Diese Datei muss zunächst von einem Server übertragen werden, auf den die Applikation Zugriff hat. Dieser Server ist Bestandteil des Gesamtkonstrukts der zu erstellenden Applikation. (Mobile)Applikationen verfügen aus technischer Sicht meistens über einen Middleware Teil, der sie mit Daten versorgt. Bei der Audio-App ist dies der Fall. Die Daten müssen auf dem Server abgelegt werden, damit die App diese später abfragen kann. Ein direktes Abfragen der Daten vom persönlichen (Arbeits-)Rechner des Verwenders ist wegen der Sicherheitsbestimmungen in Unternehmen nicht möglich. Werden Daten, die Relevanz für ein Unternehmen haben, übertragen, müssen diese Daten verschlüsselt übermittelt werden. Auf dem Server müssen diese Daten verschlüsselt abgelegt sein. Die Entschlüsselung der Daten darf nur dem Verwender bzw. Besitzer dieser Daten möglich sein. Dies bedeutet, wenn die Daten vom Server auf das mobile Gerät übertragen wurden, was ebenfalls nur verschlüsselt erfolgen darf, können diese Daten nur vom Verwender, bzw. Besitzer entschlüsselt werden. Den Service zur Entschlüsselung stellt die Audio App zur Verfügung. Sie kann nur durchgeführt werden, wenn Zertifikat und Passwort eines Verwenders auf der Applikation vorliegen. Andernfalls können die Daten von niemandem entschlüsselt werden.

Infrastruktur der Applikation

Wie im vorherigen Kapitel geschildert, benötigt die Applikation eine Vielzahl einzelner Komponenten, damit die Texte auf einem mobilen Gerät sicher wiedergegeben werden können. Diese Komponenten betreffen den organisatorischen, wie auch technischen Teil des Projekts. Diese Komponenten lauten einzeln aufgeführt wie folgt:

Apple Developer Account
Apple iOS Entwicklungsumgebung
Apple Business Account
Apple Icon für die App
Produktname
Anmeldung eines Unternehmens
Rechtsform
Versicherung des Unternehmens
Account für Quellcodeverwaltung
Webseite des Unternehmens
Domain Namen
Downloadbare Applikation auf Apple Store
Versionsverwaltung
Vertrag mit einem Hosting Service
Feste IP Adresse
Serverlösung für Dokumentenzugriff
Verschlüsselungskonzept
Webseite für die Anwendung
Server
Anwendung für die E-Mail Lösung
Verwaltungsseite für die Applikation
Plugin Seite für Dokumente
UX Konzept der Webseite
UX Konzept der Applikation
iOS Anwendung
Linzenzmodell
Preismodell

Business Plan

Für das Konzept und die Erstellung der Gesamtlösung soll eine Finanzierung gefunden werden. Hierzu sind verschiedene Formen denkbar. Die am Markt verfügbaren Finanzierungsmodelle sollen daher evaluiert werden und eine passende Form, Gesellschaftsform und Vertragsabsprachen entwickelt werden. Um die hierfür notwendigen Schritte zu unterstützen bedarf es eines Business Plans, sowie einer, für Investoren ansprechenden Präsentation der Geschäftsidee.

Konsolidierung des Projektstandes

Es wurden von vorherigen Projektgruppen bereits Teile der oben aufgeführten Komponenten erstellt oder konzipiert. Es gilt die Ergebnisse zu sichten und so aufzubereiten, dass ein Weiterführen des Projekts möglich ist. Hierzu sind die bisher erfolgten Arbeiten, die schon identifizierten Komponenten, fehlende Komponenten, sowie groben Arbeitspakete passenden Workstreams zuzuordnen. Die Workstreams des Projekts lauten:

Investor Relations
Unternehmensgründung
iOS Client
Mail Plugin
Server und Administration

Jeder der genannten Bereiche verfügt über ein oder mehrere Scrum Teams, die die Zielsetzungen des jeweiligen Epics verfolgen. Die Product Owner sind dafür verantwortlich, dass die Stories für die jeweilige Zielsetzung geschrieben werden, die Stories mit anderen Teams, die am selben Epic arbeiten abgestimmt sind, sowie die Stories mit Stories aus anderen Epic Teams abgestimmt werden, sollten diese voneinander abhängig sein.

Tools


Unser Projekt wird mit der agilen Methode Scrum durchgeführt. Immer mehr Unternehmen nutzen das Framework bei der Entwicklung ihrer Produkte. Folglich ist es von Vorteil, Kenntnisse über die Methode bereits in Hochschulprojekt zu erlernen. Scrum ist eine Vorgehensweise Projekte umzusetzen, in der das Team entscheidet wie viele Aufgaben in einer Iteration erledigt werden. Scrum Master, Project Owner, Sprints, Stories etc. sind Begriffe die auf euch zukommen werden - freut euch drauf!


Jira ist eine Software entwickelt von Atlassian. Mit dieser Webanwendung werdet Ihr euer Projekt managen und euch die agilen Methoden aneignen, was ebenfalls in Unternehmen Anwendung findet. Glücklicherweise wird euch das Tool, dank der Zusammenarbeit mit Vodafone Deutschland kostenlos zur Verfügung gestellt. Somit seid Ihr optimal für euer Projekt ausgestattet!

Bewertung der Seminarleistung

Definition of Done


Der Arbeitsstatus der Issues ist von den bearbeitenden Personen richtig gesetzt.
Die in den Akzeptanzkriterien aufgeführten Ziele wurden umgesetzt.
Die zu erstellenden Artefakte wurden als Attachement an die Story angehängt.
Es wurde in Stichpunkten im Jira Kommentarfeld der betreffenden Story verzeichnet, wer welche Aufgabe oder Unteraufgabe behandelte.
Die Verantwortlichen für eine Aufgabe waren im Jira Issue eingetragen.
Es existiert ein Dokument für jede Story, dass die wissenschaftlichen Inhalte einer Story zusammenfassen (kurz Seminarbericht)
Der Seminarbericht enthält ein Inhaltsverzeichnis über die folgenden Kategorien, Ziele der Story, Vorgehensweise, Aufzählung der AAK (akademischen Akzeptanzkriterien)
Die AAK einer Story sind durch ein Kapitel im Seminarbericht abgebildet.
Für die AAK wurde eine Ausarbeitung geschrieben, die die Fragestellungen wissenschaftlich beantworten.
Bei der Beantwortung der AAK wurden selbständig auf wichtige Aspekte der Fragestellung eingegangen und deren Zusammenhänge erläutert.
Bei der Beantwortung der AAK wurden die Grundsätze wissenschaftlicher Arbeiten beachtet:

• es wurde das Thema in den AAK und der Gesamtkontext im Epic selbständig mit den im Bearbeitungsstatus angegebenen Studierenden erarbeitet
• aus einer großen Menge von Informationen das Wesentliche ausgewählt
• komplexe Sachverhalte verstanden und schriftlich wiedergegeben
• die Fragestellungen wurden inhaltlich verstanden, Lösungsstrategien konzipiert und unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden eine Lösung gefunden,
• es wurde für einen gewählten Lösungsweg argumentiert
• es wurde in schriftlicher Form präzise und verständlich ein Dokument als Anhang in der betreffenden Story verfasst
• es wurde zu den AAK inhaltlich recherchiert und zu bibliographiert
• Es wurden Referenzen im Text durch Fußnoten angegeben und die Literatur in einem Literaturverzeichnis aufgeführt
• optisch aussagekräftige Visualisierungen wurden, wenn notwendig, erstellt und in einem Abbildungsverzeichnis aufgeführt

Als Faustregel gilt, dass pro AAK eine DIN A4 Seite als Antwort erstellt werden sollte.

Zusammen mit der Abschlusspräsentation bildet sich daraus die Gesamtnote für das Projekt.

Referenzstory

Als Teilnehmer am Projekt „Audio App“ möchte ich eine 5 Seiten umfassende Powerpoint Präsentation, wie Scrum prinzipiell funktioniert. Es soll visuell dargestellt auf Sprints, deren Länge, die Termine in Scrum und das Planning Poker Verfahren eingegangen werden. Ferner sollen die verschiedenen Rollen, Teammitglied, Product Owner und Scrummaster vorgestellt werden. Die Aufgaben, die sie innerhalb von Scrum soll deutlich werden. Es soll ein Backlog als Beispiel abgebildet werden unter der Verwendung von Jira. Anhand einer Beispiel Story soll das Stellen von Aufgaben an das Team verdeutlicht werden und was dabei zu beachten ist. Die Folien sollen Grundlage für eine kurze Präsentation sein, um als Einführung für bisher Unerfahrene auf diesem Gebiet genutzt werden zu können. Die Vorstellung soll von zwei Personen danach einer Personengruppe vorgestellt werden.

AK
Eine Präsentation umfasst genau 5 Folien. Es wird die Vorgehensweise bei Sprints in der Präsentation visuell dargestellt. Es werden in der Präsentation die bei Scrum vorgeschriebenen Termin dargestellt. Es wird in der Präsentation auf das Planning Poker Verfahren eingegangen. Die verschiedenen Rollen, die in Scrum existieren werden in der Präsentation vorgestellt (Team, Scrummaster, Product Owner). Die Aufgaben der verschiedenen Rollen sollen in der Präsentation vorgestellt werden. Es soll anhand eines Bildes ein Backlog in Jira in der Präsentation erklärt werden. Ein Story zeigt als Beispiel wie Aufgaben in einem Sprint zu definieren sind. Zwei Teammitglieder haben die Präsentation vor dem Product Owner gehalten.

AAK

Bitte vergleichen Sie den Scrumprozess unter Berücksichtigung weiterer etablierter Projektmanagement Methoden, die zur Entstehungszeit von Scrum existierten.

Bisher

Da das Projekt im vorherigen Semester bereits erarbeitet wurde, finden Sie hier eine Übersicht des bisher Erarbeiteten. Die in den einzelnen Scrum Teams erarbeiteten Dokumente sind hier aufgeführt:

Unterlagen Team BWL
Unterlagen SoSe18 UG konsolidiert
Unterlagen Team DEV
Unterlagen Team INT

Unternehmenskooperationen unterliegen immer einer Verschwiegenheitserklärung, die von allen Teilnehmern zu unterzeichnen ist: Verschwiegenheitserklärung